Aufgabenstellung
Bitten Sie die Schülerinnen und Schüler ein Wochenende lang den Verpackungsabfall, der in der Familie anfällt, getrennt zu sammeln und in die Schule mitzubringen.
Anschließend kann in der Klasse gemeinsam besprochen werden:
- Wie groß ist die Menge des anfallenden Abfalles?
- Wie groß wäre die Menge hochgerechnet auf eine Woche, ein Monat, ein Jahr?
- Ist der Abfall richtig getrennt? Sind die mitgebrachten Abfälle auch wirklich Verpackungen oder ist vielleicht auch Restmüll, Papier, Glas, Bioabfall … dabei?
- Wurden Verpackungen, die aus unterschielichen Materialien bestehen, von einander getrennt? (z. B. beim Joghurtbecher den Aludeckel vom Becher gelöst?)
- Welche Abfälle hätten vermieden werden können, welche Möglichkeiten fallen den Kinder dazu ein? (Plastikfreier Einkauf, Mehrweglösungen, selber Kochen statt Fertigprodukte, …)
- Welche Produkte sind besonders aufwändig verpackt?
- Was passiert eigentlich mit den gesammelten Verpackungen?
Tipps für ein perfektes Gelingen
Informieren Sie die Eltern
Bitten Sie die Eltern, ihre Kindern an diesem Wochenende bei dem Projekt zu unterstützen.
Ausnahmsweise auswaschen
Grundsätzlich müssen Verpackungen nicht ausgewaschen werden. Es genügt, wenn diese löffelrein ausgeputzt werden. Für das Klassenprojekt ist es aus hygienischen Gründen jedoch sinnvoll die Abfälle (z. B. Joghurtbecher, …) ausnahmsweise zu reinigen.
Ab der 3. und 4. Schulstufe
Mit der Klasse kann auch besprochen werden, woraus Plastik eigentlich gemacht wird (Erdöl), dass diese Ressource nicht unbegrenzt vorhanden ist und dass ein Teil davon irgendwann entweder als Mikroplastik in der Natur und in uns selbst landet, oder verbrannt wird, was für unser Klima sehr schädlich ist.
Fazit: Plastik ist an seinem Lebensende immer ein Problem.
Was passiert mit den gesammelten Verpackungen?
Sortierung von Gelbem Sack und Gelber Tonne
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Mehr InformationenKreislaufwirtschaft einfach erklärt
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